Du denkst, du tust deinem Körper etwas Gutes?
Du investierst in „aktive Kollagenpeptide“ für Haut, Gelenke oder Muskeln?
Wehle Sports verkauft dir genau diesen Traum – und liefert ein Produkt, das diesen Namen in vielen Fällen nicht verdient. Denn hier wird nicht nur mit Schweinehaut gearbeitet – sondern mit deinem Vertrauen.
1. „Hydrolysiert“ heißt nicht „hochwertig“ – Das große Missverständnis
Wehle prahlt bei fast jedem Kollagenpulver mit dem Wort „hydrolysiert“. Klingt fancy, wirkt seriös.
Doch was viele nicht wissen:
Hydrolyse ist ein reiner Prozess – kein Qualitätsversprechen.
Das Endprodukt kann trotzdem wirkungslos sein, wenn die Peptidketten zu kurz oder zu instabil sind.
Wissenschaftlich nachgewiesen:
Nur bestimmte Peptidlängen können überhaupt an die richtigen Rezeptoren im Körper andocken.
Doch dazu bei Wehle? Kein Wort. Keine Angabe zur Peptidstruktur.
Nur das Wort „hydrolysiert“ als Nebelkerze.
2. Die Dosierungs-Lüge: 2 Gramm? Viel zu wenig!
Wirkung laut Studien? Erst ab 5–10 g Kollagenpeptiden pro Tag – idealerweise kombiniert mit Vitamin C.
Doch Wehle verkauft Produkte mit „Tagesdosierungen“ von 2 bis 3 g – teilweise ohne begleitende Nährstoffe.
Was bringt das?
Richtig: So gut wie nichts.
Rein rechnerisch ein Placebo – aber mit Preisetikett!
Und die Krönung?
Oft heißt es dann im Shop:
„1 Messlöffel täglich reicht vollkommen.“
Nein, reicht eben nicht. Außer fürs Marketing.
3. Collagen + Marketing = CollaPure™ – ein Markenname, kein Qualitätsbeweis
Wehle wirbt mit „CollaPure™“, „CollaX“, „Beauty Collagen“ – als wäre das ein geschütztes Medizinprodukt.
Aber die Wahrheit ist:
Diese Namen sind selbst erfunden. Reine Wortmarken. Kein Zertifikat. Kein wissenschaftlicher Hintergrund.
Nur Marketing. Nur Fassade.
Was wirklich drinsteckt?
In der Regel:
Billiges tierisches Eiweiß
Keine klinisch validierten Peptidprofile
Null Transparenz zur Aminosäureverteilung
Und dazu hübsch etikettiert – für den Preis eines hochwertigen Proteins.
Nur: Das hier ist kein hochwertiges Protein. Das ist Kollagen-Make-up.
4. Kein Vitamin C? Kein Effekt!
Du nimmst Kollagen ohne Vitamin C? Dann kannst du’s auch gleich in den Ausguss schütten.
Warum?
Vitamin C ist essenziell für die Kollagensynthese im Körper. Ohne es passiert: gar nichts.
Aber Wehle spart sich das gern – oder versteckt es in Mengen, die den Tagesbedarf nicht mal antippen.
Warum?
Ganz einfach:
Je weniger beigefügt wird, desto günstiger in der Produktion.
Und für die Wirkung kann man ja das Kundenhirn benutzen – das glaubt ja alles, solange ein Etikett „Beauty“ sagt.
5. Aromen, Süßstoffe, Farbstoffe – Das „Saubere“ ist vollgepumpt
„Pur“ heißt bei Wehle:
Mit Süßstoffen wie Sucralose oder Acesulfam-K (für viele kritisch)
Mit künstlichen Aromen und Farbstoffen, die in medizinischer Fachliteratur längst nicht mehr unumstritten sind
Teilweise mit minderwertigen Mischpulvern, bei denen du nicht mal mehr erkennst, ob überhaupt nennenswert Kollagen enthalten ist
Sauber?
Nur, wenn du die Augen zumachst.
Fazit: Placebo trifft Plastik – und du zahlst den Preis
Was bleibt?
Falsche Versprechen zu Wirkung und Dosierung
Null Transparenz bei Peptidstrukturen und Herkunft
Marketing-Namen statt geprüfter Qualität
Kollagenprodukte, die in klinischen Studien glatt durchfallen würden
Und Kunden, die glauben, sich selbst etwas Gutes zu tun – während sie nur Wehles Kassen füllen
Sag nicht, du hättest es nicht gewusst.
Wenn du das nächste Mal ein Wehle-Kollagenpulver in der Hand hältst, frag dich:
„Will ich wirklich für Fake-Dosierung, Marken-Fassade und Null-Effekt bezahlen?“
Oder:
„Bin ich bereit, meine Gesundheit ernst zu nehmen – statt nur das Marketing anderer zu finanzieren?“
Dieser Beitrag wurde unabhängig recherchiert und mit wissenschaftlichen Studien zu Kollagen-Dosierungen und Wirkmechanismen abgeglichen.
Wehle Sports wurde mehrfach zu Stellungnahmen eingeladen – ohne Reaktion.